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unserer Burschenschaft

GREIFSWALDER BURSCHENSCHAFT RUGIA POLITIK, MEDIEN,GESCHICHTE, KULTUR   -   RUGIER PRIVAT Nur in seiner eigenen Kraft ruht das Schicksal jeder Nation

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 „Wir halten hoch die alten Formen, tragen bunte Mützen und Bänder, wir  heben den Becher und den Schläger, zechen, singen und jubeln oft bis tief in die Nacht. Aber geben uns zugleich hin ernstem wissenschaftlichen Streben, werten den Menschen nur nach seinen Charaktereigenschaften.“


                                                                   Gustav Stresemann, Reichskanzler, Friedensnobelpreisträger

 (Gustav Stresemann erhielt 1926 gemeinsam mit dem französichen Außenminister Aristide Briand den Friedensnobelpreis für  ihre Bemühungen um Versöhnung. Stresemann setzte sich für Verständigung und eine Einbindung Deutschlands in die internationale Gemeinschaft ein.

Dies machte ihn zum Todfeind der Nationalsozialisten.)


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Sehr geehrter Besucher unserer  Internetpräsenz,


Wir begrüßen Sie recht herzlich !

Bitte machen Sie sich zunächst mit dem Warnhinweis vertraut.


                                                                                                                             Die Redaktion

„Freiheit nutzt sich ab, wenn Du sie nicht nutzt.“  

                                                                                                                   Reinhard Mey

      N  U  N  Q  U  A  M     R  E  T  R  O  R  S  U  M  !

+ + + 3.11.2015 + Anschlag auf unser Verbindungshaus + + + + +


In den Morgenstunden des 3.November 2015 wurde unser Haus zum Opfer eines feigen und hinterhältigen Anschlages Linksextremer. Gegen 3:30 nahmen 3 Personen das Haus von der Strassenseite mit Bahnschottersteinen und mit Buttersäure versetzter Dispersionsfarbe unter Beschuß. 14 Fensterscheiben der unteren Etagen wurden zerstört. Die mit Hilfe von 3 umgebauten Feuerlöschern verspritzte übelriechende Farbe wurde durch die zerstörten Fenster in die dahinterliegenden Zimmer gesprüht. Ein im letzten Moment hinzugekommener Zeuge berichtet von infernalisch stinkenden Farbfontainen vor dem Häuserfront. Nach ca.30 langen Sekunden war der Spuk vorbei. Die Täter flüchteten, hinterließen jedoch noch aus zusammengeschweißten Nägeln hergestellte „Reifentöter“ oder auch „Krähenfüße“ genannt.

Die sofort herbei gerufene Polizei übergab auf Grund des offensichtlich politischen Hintergrundes die Ermittlungen an den Staatsschutz. Die  technisch professionelle Vorbereitung und der zeitliche Zusammenhang mit  einer linken Protestveranstaltung im Zusammenhang mit den Brinke-Hausbesetzern, bei der auch aus deutschen Großstädten „Aktivisten“  anreisten, spricht dafür, daß die Täter  immerhin nicht aus unserer Stadt kamen - sicherlich jedoch jene, die ihnen den Weg wiesen.


Dieser Anschlag zählt zu einer Reihe der verheerendsten, politisch motivierten, die unsere Stadt seit dem 3.Reich erlebt hat. Ein weiterer besonders negativer Meilenstein dieser Entwicklung ist der, mit Sabotage der Wasserversorgung verbundene Einbruch in das Haus der Burschenschaft Markomannia am letzten Mai-Wochenende 2015, bei dem ein Wasserschaden von rund 150.000 € angerichtet wurde. Außerdem wurde die B!Markomannia bereits mehrmals Opfer von Brandanschlägen. Von den immer wieder vorkommenden, vergleichsweise harmlosen Farbbeutelwürfen, euphemistisch in einschlägigen Foren als „Verschönerung“ und inzwischen fast regelmäßigen Steinwürfen, als „Entglasungen“ ungestraft gefeiert, ganz zu schweigen.


Mit den staatlichen Zuwendungen an ihre Unterstützer, Zuarbeiter, intellektuellen Brandstifter und den Streicheleinheiten von Politik und Presse im Rücken fühlen sich die dem linken bzw. linksextremen Spektrum zuzuordneneden Täter offensichtlich so sicher und moralisch unangreifbar, daß sie jegliche zivilisierte Erziehung vergessen. Tendenziell werden ihre Taten zunehmend brutaler, richten mehr Sachschaden an, gefährden immer stärker Leben und Gesundheit.

Politik  und Medien schauen tatenlos zu oder weg.

In diversen Medien formulieren Linksintellektuelle parallel dazu immer neue Vorverurteilungen und ziehen gleichzeitig die Kreise derer, auf die sie mit dem Finger zeigen immer größer.  Linken Extremisten wird so die moralische Rechtfertigung für ihre Taten gegeben. So werden nun am Rande von Pegida und AfD-Veranstaltungen Menschen körperlich, lebensgefährdend angegriffen, denen man nur den Vorwurf machen kann, ihr Recht auf freie Meinungsäußerung zu nutzen.

Moralische Selbstüberhöhung und staatliche Rückendeckung scheinen von jeher die Grundvoraussetzung zu sein, um denen, die bis eben noch Mitmenschen waren, die Schädel einzuschlagen.

Sie genießen die Streicheleinheiten von Oben für das Treten nach Unten - hier zeigt sich doch der wahre deutsche Untertan.


Durch die Häufigkeit der Angriffe und die Professionalität der Täter ist es der Polizei in der Regel nicht möglich Fahndungserfolge zu erzielen.

Hier rutschen wir in südamerikanische Verhältnisse. Allein auf Grund der Dichte der Straftaten ist kaum mehr möglich als deren protokollarische Aufnahme und Verwaltung in der Kriminalitätsstatistik.

In den Medien kommen diese Untaten kaum über die Meldung auf den Lokalseiten hinaus. Bundesweit wird über diese systematische Bekämpfung von Andersdenkenden und der im Grundgesetz verbrieften Meinungsfreiheit, kein Wort verloren - So wie bei uns kaum jemand vom „Phänomen“ hunderter brennender Autos in deutschen Großstädten gehört hat.

Von einen „Aufschrei der Anständigen“ kann nicht einmal ansatzweise gesprochen werden.

Die Absenkung von intellektuellem Niveau und politischer Bildung im Land tut ihr Übriges:
Selbst einige Linke aus unserem Umfeld glaubten ernsthaft die sichtbaren Veränderungen an unserem Haus einem Angriff von Rechtsextremen zuordnen zu müssen. „Da haben wohl Rechte (!) gedacht, daß Asylanten bei Euch rein sollen…“.


Im Jahr 2016 wird die Burschenschaft Rugia 160 Jahre alt.  Damit ist sie 7 Jahre älter als die frühesten Wurzeln der ältesten parlamentarisch vertretenden Partei Deutschlands , der SPD. Im Verlaufe unserer Geschichte haben wir immer die Werte vertreten, die die Grundlagen einer humanen Gesellschaft darstellen: Freiheit, Demokratie, Bürgerrechte und nicht zuletzt Vaterlandsliebe.  Diese konservativen Werte haben Deutschland zu dem Wohlstand geführt, den man uns jetzt zum Vorwurf macht.  Wir werden auch diese dunkle Zeit überstehen.


Ein Hinweis noch: wir sind Akademiker, d.h. wir sind mit unseren Studien und dem internen Verbindungsleben vollauf ausgelastet und mit dem hoffnungsvollen Blick auf unsere berufliche Zukunft haben wir nicht die Absicht, uns adäquat dieser Angriffe zu erwehren oder uns in irgend einer anderen Weise Genugtuung zu verschaffen.

Geschädigte, die sich nicht wehren und ein „Rechtsstaat“ der diesen Namen kaum noch verdient, da er durch Wegschauen und verordneter Unfähigkeit seine Aufgaben nicht erfüllt.

Es gibt also keinen Anlass für die Täter, sich als Helden zu feiern.


                            Im Dezember 2015


+ + + Aktuell + + + 24.04.2019 + + +

Der NDR schockierte die Welt heute mit folgender Meldung:
„Verfassungschutz blickt auf Burschenschaften“



Sie ist wieder da


Nach den Aufrufen zur gegenseitigen Denunziation wegen vermuteter „rechter“ Gesinnung fühlt sich die angekündigte Beobachtung zweier Greifswalder Burschenschaften durch den Verfassungsschutz wie eine Wiedergeburt an - in den tiefsten Zeiten der DDR. Mein Opa würde uns wahrscheinlich sogar in den braunen Tiefen der 30-iger NS-Jahre verorten.

Trotzdem möchte ich meine Dankbarkeit, zumindest in einer Hinsicht, formulieren: Die immer wieder von Linken repetierte Gebetes-Formel, Burschenschaften wären etwas für „Untertanen“ oder würden solche hervorbringen, sollte sich damit nun endgültig erledigt haben.

Es ist bei weitem nicht ihr einziger oder tragischster Irrtum.


Es wurde auf dieser Seite bereits formuliert, nun Wiederholungen sind die Mutter der Weisheit, deshalb einige nachvollziehbare oder zumindest leicht überprüfbare Feststellungen:


„Aktiv“ werden können in Burschenschaften nur Studenten, also angehende Akademiker.

Einige der angestrebten Berufe, z.B. Arzt, Zahnarzt oder Rechtsanwalt, benötigen zur Ausübung ihrer Tätigkeit eine sogenannte „Approbation“, eine besondere staatliche Anerkennung. Zu deren Erlangung ist neben dem erfolgreich abgeschlossenen Hochschulstudium auch ein sauberes polizeiliches Führungszeugnis notwendig.

Jede Form von praktiziertem Extremismus, und sei es „nur“ das Randalieren und Bedrohen von Andersdenkenden auf Demonstrationen, das Werfen von Flaschen, Anzünden von Autos, Farb- und Buttersäureanschläge, das Zerstören von Fensterscheiben („Verschönern“ und „Entglasen“ von Linken euphemistisch genannt) – also all das, womit wir in den letzten Jahren konfrontiert wurden, worunter wir gelitten haben - würde den angestrebten Start ins Berufsleben zumindest ganz erheblich erschweren.


Im Altherrenverband finden sich schlußendlich nur jene wieder, die ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben. Ab diesem Moment beginnt für nahezu jeden dieser jungen „alten Herren“ ihre Bestimmung bis zum Eintritt in das Rentenalter: einer geregelten Arbeit nachgehen, wertschöpfende Arbeit zu leisten, um nebenbei fleissig Steuern und Sozialabgaben zu zahlen und sich so sozialer, dem Gemeinwohl verpflichteter zu verhalten, als die meisten Politiker der aktuellen Bundesregierung.

In irgendeiner Weise öffentlich negativ in Erscheinung zu treten, bedeutet auch als Teil unseres Bundes wahrgenommen zu werden und ihm so erheblich zu schaden. Wer zur Rugia steht, fällt also in der Regel nicht auf (zumindest nicht unangenehm).

Wer einschlägige linke Internetseiten durchsucht, kann nicht übersehen, daß wir dabei sogar einer ganz besonderen Aufmerksamkeit unterliegen und wirklich alles aus den letzten 3 Jahrzehnten gesammelt und herangezogen wird um irgendwie verwurstet das Bild der bösen Extremisten zu begründen. Da wird wirklich nichts vergessen.


Aufgrund der genannten Rahmenbedingungen tauchen Burschenschafter in der Kriminalitätsstatistik nicht auf, bzw. extrem unterdurchschnittlich (also schon irgendwie „extrem“ :-), nur anders eben)

Vor diesem Hintergrund sind die im NDR-Beitrag verwendeten Formulierungen haltlos, ja unfassbar verleumderisch. Sich darüber zu monieren ist allerdings müßig. Vater Staat steht mit seinem „Kampf gegen Rechts“ dahinter. Wir sind es gewohnt. Normalerweise sind uns solche Verlautbarungen keinen Kommentar wert. Wer ein reines Gewissen hat, hat in einem Rechtsstaat nichts zu fürchten.


Burschenschaften wahren Traditionen. Und sie haben sie durch die düstersten Kapitel der deutschen Geschichte gerettet. In der NS-Zeit verboten, selbst aufgelöst (wie die Rugia) oder dazu gezwungen in NS-Vereinigungen aufzugehen, zu DDR-Zeiten verboten – die gelebte Meinungsfreiheit der Burschenschaften war zu allen Zeiten den Ideologen ein Dorn im Auge.

Wer Burschenschaften verbieten will, weiß damit nun auch in wessen Gesellschaft er sich befindet.


Solange im Grundgesetz jedoch noch die freie Meinungsäußerung verankert ist und es in den Burschenschaften keinerlei Tendenzen gibt, gesellschaftliche Veränderungen anders als auf dem grundgesetzlich verankerten Weg anzustreben, sind die verwendeten Begriffe „extrem“ und „radikal“ absurd.

Burschenschaften haben die Demokratie für Deutschland erkämpft, ganz klassisch mit ihrem Blut und unter der Schwarz-Rot-Goldenen Fahne.

Wir werden unseren Part leisten, daß sie nicht ein weiteres Mal in den Händen von Ideologen verkümmert.


Die erheblichen Veränderungen in Staat und Gesellschaft werden im Gegenteil derzeit durch die Regierungsparteien herbeigeführt. Bestehende Gesetze werden en passant gebrochen. Nur ein Beispiel: das Amt für Migration hat gesetzeswidrig tausende Ex-Soldaten aus den schlimmsten Krisengebieten der Welt ins Land gewinkt und mit Wunschidentitäten ausgestattet – ein gemütlicher Lebensabend für Kriegsverbrecher auf unsere Kosten und ein extremes Sicherheitsrisiko für die Zukunft.


Unser hochkomplexes, in der Vergangenheit überaus erfolgreiches Land wird an allen Rändern gleichzeitig umgekrempelt. Unkontrollierte Migration, Genderideologie, der hektische Kampf gegen alles was uns ausmacht und damit Grundlage dieses Erfolges war, der systematische Abbau unseres Sozialstaates, die tiefe politische und emotionale Spaltung unseres Volkes - nichts davon hat das Potential Wohlstand zu mehren, die Wirtschaft zu stärken, Renten zu sichern und eine stabile Innen- und Außenpolitik zu garantieren. Wer glaubt, daß das gutgehen kann, irgendetwas dadurch besser wird, oder zumindest langfristig etwas Gutes für die Zukunft herausspringt – dem fehlen grundlegende analytische Fähigkeiten, simpelstes logisches Denken und primitive Kenntnis der Geschichte.

Gerade unsere Vergangenheit verpflichtet uns, plumpe Medien-Parolen zu hinterfragen, die Arbeit des Staates kritisch zu betrachten und allerhöchste Wachsamkeit walten zu lassen, wenn Staat und Medien im Gleichschritt marschieren.

Ein Verfassungsschutz der sich tatsächlich Gedanken um den Schutz des Grundgesetzes und die Sicherheit seiner Bürger macht, hätte also sicherlich viel zu tun.


Warum das alles also ?

Es ist Wahlkampf. Der Verfassungsschutz, der mit der Beobachtung der AfD gerade vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert ist, füttert den linkslastigen NDR mit Pseudoinformationen über Burschenschaften um der AfD im Wahlkampf einen Hieb zu versetzen. Der NDR greift diese begeistert auf und macht einen so albernen und überzogenen Verschwörungsartikel daraus, daß man vor 10 Jahren noch darüber gelacht hätte. Was offensichtlich ist: Die Beobachtung durch den VS ist hier völlig ungeheimdienstlich, weil öffentlich, nämlich ausschließlich mit der Absicht der öffentlichen Diskreditierung verkündet worden. Das macht überhaupt keinen Sinn, wenn man ernsthaft hofft, Beweise zu finden.

Da glaubt also selbst keiner daran, daß an den Vorwürfen etwas dran ist.


Was jetzt ?

Wenn Sie bis jetzt durchgehalten haben und vielleicht auch den Links gefolgt sind, brauchen Sie keine weiteren Denkhilfen um zu sehen, wo Medien und Regierungsbehörden in unserem Land stehen, wie mißbräuchlich parteiisch sie agieren und wie wenig sie Ihnen gestatten selbst zu denken und für sich zu sprechen. Treffen Sie also Ihre Wahl zur Wahl.
Der NDR hat uns sehr offen den Filz aus Medien, Blockparteien und der Staatsinstitution Verfassungsschutz aufgezeigt.

Dafür ein ehrliches Danke.


Das Rugia-Haus scheint derzeit der freieste Ort unserer, was den Diskurs angeht, immer enger werdenden Heimat zu sein. Wenn Sie das Bedürfnis haben über Dinge zu sprechen, die Ihnen auf der Seele lasten, die einfach raus müssen, die Sie inzwischen jedoch nicht einmal mehr mit Freunden und Anverwandten oder nur noch im Flüsterton ansprechen können (die DDR läßt grüßen !) - besuchen Sie uns an einem unserer offenen Abende zu einem entspannten Gespräch.

                                                                                                                                                           Die Redaktion


PS.: Es empfiehlt sich, wie bei den meisten Propaganda verbreitenden Medien, auch bei o.g. Beitrag einen Blick in den         Kommentarbereich zu werfen. Das hilft einiges geradezurücken.





Stellungnahme unseres Bbr. und MdB Enrico Komning:

Zu dem Pressebericht des NDR vom 24.04.2019 zu angeblichen Reaktionen des Verfassungsschutzes in Bezug auf Greifswalder Burschenschaften nimmt der Bundestagsabgeordnete Enrico Komning wie folgt Stellung:


Mit dem Pressebericht des NDR wird erneut ohne erkenntlichen Anlass – und wahrscheinlich nicht das letzte Mal - eine alte Sau durch Dorf getrieben. Es ist schon merkwürdig, dass den Journalisten des öffentlich-rechtlichen NDR jeweils kurz vor den Wahlen die Burschenschaften als vermeintliches Sammelbecken böser Rechtsextremer einfallen. Schon der Titel „Der Verfassungsschutz BLICKT auf den Burschenschaften“ suggeriert in absichtlicher Weise eine VS-Beobachtung, die es nicht gab und nicht gibt. Ähnlich hat der derzeitige Präsident des BAfVS mit der Erfindung eines „Prüffalles“ und der widerrechtlichen öffentlichen Verkündung eines solchen versucht, die AfD zu diskreditieren.

Ich bin seit 1991 Mitglied der Greifswalder Burschenschaft Rugia. Die unterstellten verfassungsfeindlichen, extremistischen oder gar nationalsozialistische Tendenzen (Burschenschaften waren in der NS-Zeit verboten) habe ich bisher nicht erkennen können. Die Burschenschaftliche Bewegung ist die Wiege der deutschen Demokratie und hat sich bis heute die demokratischen Grundprinzipien erhalten. Dass dies den öffentlich-rechtlichen Journalisten nicht gefallen mag, kann ich angesichts der auch sonst tendenziösen, an DDR-Zeiten erinnernden öffentlich-rechtlichen Berichterstattung nachvollziehen. Wenn jetzt schon das Fackeltragen anlässlich feierlicher Anlässe an Soldatengräbern die NDR-Journalisten an NS-Propoaganda erinnert, was ist dann eigentlich der öffentlich zelebrierte, feierliche Große Zapfenstreich der Bundeswehr? Da wird sogar im Gleichschritt marschiert!

Ja, Burschenschaften leben und erleben sich in gemeinsamer Tradition, Gemeinschaftsgeist, gegenseitiger Hilfe, Loyalität und Kameradschaftlichkeit. Auch dies mag manchen nicht gefallen, stellt jedoch ebenso wenig verfassungsrechtlich bedenkliches Handeln dar wie das jährliche Gedenken an den großen geschichtlichen Moment der Einigung Deutschland im Jahre 1871 oder der Wahlspruch der Deutschen Burschenschaft „Ehre-Freiheit-Vaterland!“, den die Journalisten übrigens falsch zitieren.

Ich bleibe meiner Burschenschaft als Lebensbund treu und lasse mich nicht von irgendwelchen Mainstream-Journalisten in die eine radikal-extremistische Ecke bugsieren, in die ich nie gehörte und nie gehören werde. Ich bin und bleibe Burschenschafter und Demokrat!

Eine weitere lesenswerte Äußerung der Hanse-Rundschau zum betreffenden NDR-Propagandabeitrag:

Verfassungsschutz MV und NDR führen Wahlkampf mit Verschwörungstheorien



Auch die Burschenschaft Markomannia hat - Respekt ! - sehr schnell einen Kommentar auf Facebook abgegeben, dem man nur beipflichten kann.